So unterrichte ich
Mir ist es wichtig, dass die Lernenden mit anderen interagieren und kommunikativ sind. In Kursen sitzen wir nicht die ganze Zeit im Klassenraum, sondern bewegen uns für Projekte durch die Stadt. Auf den fortgeschrittenen Niveaus mache ich intensives Schreibtraining. Links (oder mobil oben) sehen Sie ein Beispiel, wie man das Training der prüfungsrelevanten Leserbriefe ein bisschen interessanter gestalten kann: Meine Schülerin hat im Namen der Lerngruppe eine echte Redaktion angeschrieben und der gemeinsam verfasste Texte wurde tatsächlich veröffentlicht. Außerdem gibt es regelmäßig liedtextbezogene Übungen und Musikvideos in meinem Unterricht, da ich selbst viel Musik mit deutschen Texten höre.
Ich achte darauf, dass die Mischung zwischen Spaß und Arbeit, zwischen Authentizität und Kommunikation unter Laborbedingungen stimmt, damit niemand die Motivation verliert, das Lernen nicht zum Selbstzweck verkommt und keine/r der Lernenden über- oder unterfordert ist.
Schon im Präsenzunterricht habe ich mich nicht auf gedruckte Lehrwerke beschränkt, von denen ich natürlich einige im Regal habe. Es gibt online so viel gutes Material – Videos, Podcasts, Musik, didaktisierte Lernreihen, Grammatikübungen, Wörterbücher. Vieles davon fließt seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie in meinen Online-Unterricht ein, der in der Regel via Zoom stattfindet.
Wikinger unterrichte ich aus Gründen nicht (siehe Video), alle anderen sind aber herzlich willkommen 🙂